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 Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt | Yaoi/Shounen Ai / 16Splash

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Kaljaღ
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Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash Empty
BeitragThema: Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt | Yaoi/Shounen Ai / 16Splash   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptySo Apr 13, 2014 8:18 pm

Soo, wie Angekündigt:  Die Fortsetzung von "Meine neue Liebe"

Den Titel werde ich wohl noch mal ändern ^^

Charaktere:

-Usami Akihiko
-Takahashi Misaki
-Honda Shouta
-Takahashi Takahiro
-Usami Haruhiko
-Usami Fuyuhiko


Zuletzt von Kaljaღ am Sa Mai 31, 2014 6:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Ich höre auf!   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptySo Apr 13, 2014 8:19 pm

Ich höre auf!


Auf die Uhr starrend machte er sich allmählich Sorgen.  Mittlerweile, war es kurz vor 23
Uhr  und er wartete nun schon über zwei geschlagene Stunden auf seinen Mitbewohner.
„Wo bleibt er denn nur so lange...“, fragte er sich, als er sich die nächste Zigarette
anzündete.  Dann ließ er sich auf die Couch fallen und legte seinen Kopf zurück.
„Wo bist du nur...“
In diesem Moment hörte er die Haustür ins Schloss fallen.  Wie der Blitz sprang er auf und eilte in den Flur.  Dort angekommen sah er ihn.  Auf allen Vieren hockte sein Mitbewohner auf dem Boden und schnappte nach Luft.
„Misaki!“  Mit großen Schritten verkleinerte Usami Akihiko den Abstand zwischen sich und seinem Geliebten.  „Was ist passiert?“, fragte er nun mit besorgter Miene.
„Aasgeier!“, gab er als Antwort.
„Was?“  Verwirrt sah ihn der Autor an.
„Reporter.“, sagte er nun, setzte sich auf den Boden.  „So schlimm wie heute war es bisher noch nie.  Ich bin sie einfach nicht losgeworden.  Irgendwann habe ich es irgendwie geschafft.  Hah...  Wenn die herausfinden wo wir wohnen haben wir sicher nie wieder ruhe.“
„Das ist alles meine Schuld...“, meinte Akihiko und nahm seinen geliebten Misaki in den Arm.

Inzwischen waren einige Wochen vergangen.  Die öffentliche Liebeserklärung des Bestseller Autors hatte für ziemlichen Trubel gesorgt.  Tagelang gab der Autor Interviews und war in Radiosendungen zu hören.  Doch niemals gab er etwas über Misaki preis.  Auch auf der Pressekonferenz, die am Montag stattgefunden hatte sagte er nichts über ihn.  Die Öffentlichkeit wusste lediglich Misakis Namen und so sollte es auch bleiben.  Usami Akihiko wollte auf keinen Fall, dass sein Geliebter durch ihn in Schwierigkeiten kam.  Es gab genug Menschen die diese Art von Beziehung nicht duldeten und gegen Gleichgeschlechte Beziehungen waren.  Von seinen verliebten Fans mal abgesehen.

„Usagi...  du kannst mich nun loslassen.“, sagte Misaki nach einer Weile, als er befüchtete die ganze Nacht so verbringen zu müssen.
Der  Schriftsteller seufzte und löste die Umarmung.
„Es ist doch nicht deine Schuld, dass wir von einem Reporter zusammen gesehen wurden.  Das wäre früher oder später eh passiert.“, meinte der angehende Editor, als er sich erhob.  „Bis jetzt haben sie ja noch nichts weiter herausgefunden.  Das hätten wir sicherlich mitbekommen.“
„Hmn...“  Auch Akihiko erhob sich und ging zurück in den Wohnbereich.  „Du hast wohl recht.  Hoffentlich wird es nicht noch schlimmer...“

Der restliche Abend verstrich in leicht bedrückter Stimmung.  Misaki machte eine Kleinigkeit zu Essen.  Danach saßen beide auf der Couch und schwiegen mehr als sie wie sonst sprachen.  Gegen 1 Uhr gingen sie ins Bett.  Aneinander gekuschelt schliefen sie kurze Zeit später ein.  Zumindest einer der Beiden.  Denn Misaki lag noch einige Zeit lang wach und dachte über etwas nach.

Der nächste Morgen begann wie jeder andere auch.  Misaki hatte den Frühstückstisch gedeckt und war gerade dabei seinen Geliebten zu wecken.
„Hmn?“, grummelte Usami Akihiko.
„Frühstück ist fertig, los steh auf!“, meinte der angehende Editor und drehte sich um, um wieder zu gehen.
„Misaki!“, sagte der Autor mit lauter kräftiger Stimme.  Doch Misaki lächelte nur und verließ dann das Schlafzimmer.  
Natürlich war der Autor in den Jahren ein Morgenmuffel geblieben und es ärgerte ihn ein wenig, dass Misaki nicht mehr so reagierte wie früher.  Auf der anderen Seite aber, war er glücklich darüber.  Denn sein geliebter Misaki war nicht mehr dieser schüchterne Student von damals.  Nun wusste er, was er wollte und ging nach den letzten Ereignissen offener mit seinen Gefühlen um.
   
Nachdem sie mit dem Frühstück fertig waren und der angehende Editor sich um die Wäsche gekümmert hatte, machte sich der Schriftsteller fertig zum gehen.
„Und du bist sicher, dass ich dich nicht fahren soll?“, fragte Akihiko noch einmal nach.
„Ja, ich komme schon zurecht.  Außerdem hast du doch gleich einen Termin.“, gab Misaki als Antwort.  
Etwas zerknirscht sah Akihiko seinen Geliebten nun an.  Viel lieber hätte er Misaki später zur Arbeit gefahren als Gast in einer Radioshow zu sein.  Denn wie eh und je mochte er solche Termine nicht.  Doch Misaki achtete sehr darauf, dass er alle Termine wahrnahm. Und bei diesem Termin ging es schließlich um die Vorstellung seines bald neu erscheinenden Buches „Entführt.“
„Na gut.“, nuschelte der Autor vor sich hin.  „Dann werde ich mal gehen.  Das Taxi müsste gleich da sein.  Misaki... wenn irgendetwas ist ruf sofort an!“
„Mache ich.“, erwiderte er.  „Du machst dir viel zu viele Sorgen.  Mir wird schon nichts passieren, außer, dass mich wieder diese Aasgeier verfolgen.“   Mir schnellen Schritten schloss er die Lücke zwischen ihnen und küsste seinen Geliebten.  „Ich liebe dich!  Und nun geh endlich!“, sagte Misaki lächelnd.
„Ich liebe dich.“, erwiderte Usami Akihiko leicht überrascht und verließ dann die Wohnung.
Nachdem Misaki die Tür ins Schloss fallen gehört hatte, ließ er sich erleichtert auf die Couch fallen.  „Hah.“  (Es reicht, wenn ich mir Gedanken mache.  Usagi-san soll sich einfach auf seine Arbeit konzentrieren.)
Einige Zeit verging ehe Misaki seine Gedanken los wurde und sich wieder aufraffte.  Inzwischen war es kurz vor halb acht.  Der angehende Editor hatte also noch etwas über eine Stunde Zeit bevor er sich auf den Weg machen musste.  Er beschloss schon etwas für das Abendessen vorzubereiten.  Da heute Freitag war wollte er etwas früher nach Hause kommen und einen gemütlichen Abend mit seinem Geliebten verbringen.

Der angehende Editor war fertig zum losgehen.  Doch bevor er einen Schritt aus der Tür wagte, stand er nun auf ihrer Terrasse  und sah sich um.
„Niemand zu sehen...“
Nachdem er sich dann noch einmal davon überzeugt hatte, dass wirklich niemand verdächtiges auf ihn lauerte, verließ er die Wohnung und machte sich auf den Weg.  Da die Sonne schien hatte er sich eine Sonnenbrille und einen Hut aufgesetzt.  Dies diente allerdings nur dafür, dass er nicht sofort von einem Reporter erkannt wurde.

Seufzend ließ Misaki sich auf seinen Stuhl fallen.  Zu seiner Erleichterung konnte er seinen Weg ohne Zwischenfälle bestreiten.  
„Hey Misaki, was ist los?“, fragte eine näher kommende vertraute Stimme.
„Ach nichts.“, antwortete er.  „Ich bin nur etwas geschafft.“
„Ach, eine wilde Nacht gehabt?“
„Honda-san!“, sagte Misaki mit lauter Stimme.
Der Editor Honda Shouta hatte ein breites Grinsen im Gesicht.  Er liebte es einfach Misaki ein wenig aufzuziehen und zu ärgern.
„Du kannst es einfach nicht lassen, was?“, brummte Misaki und sah verlegen zur Seite.
„Es macht einfach zu viel Spaß und du reagierst immer so süß.“, meinte Honda und tätschelte Misakis Kopf.  „Aber lassen wir das.  Wir haben gleich ein Meeting.  Lass uns eben noch  mal alles durchgehen.“
„Ja, okay.“, erwiderte der angehende Editor.  Beide steckten ihre Köpfe zusammen.  Sie waren nun in ihrem Element und Misakis Sorgen waren für einen Moment vergessen.

„Hey Akihiko!“, rief eine laute Stimme dem Autor hinterher.  „Bleib stehen!“
„Ich denke wir sind fertig?“, fragte Usami Akihiko genervt und lief weiter mit schnellen Schritten dem Ausgang entgegen.
„Da ist immer noch das Fan Treffen.“, antwortete der Verlagschef und stellte sich nun vor seinen Freund.  „Ich weiß ja, dass du so etwas nicht magst, aber es geht hier um deine Fans.  Ein paar Autogramme schreiben und etwas Lächeln ist doch nicht zu viel verlangt oder?“
„Ist ja gut...  Aber danach geh ich nach Hause!“
„Ja, danach kannst du gehen wohin du willst.“  Glücklich darüber den Autor so leicht zum bleiben überredet zu haben rief Isaaka ein Taxi.

Etwas genervt und erschöpft stieg der Bestseller Autor aus dem Taxi.  Der Verlagschef hatte maßlos untertrieben.  Von wegen ein paar Autogramme und etwas Lächeln.  Ganze vier Stunden verbrachte der Autor damit die unendlichen Fragen der Fans zu beantworten, immer wieder seinen Namen auf diese dämlichen Karten zu schreiben und sich von verrückt gewordenen und verliebten Fans zu befreien.  Nun wollte er einfach nur noch nach Hause und seine Ruhe haben.
Inzwischen war es kurz vor vier Uhr, es würden wohl noch einige Stunden vergehen ehe sein Geliebter nach Hause kommen würde.  Der Schriftsteller öffnete seufzend die Wohnungstür, zog seine Schuhe aus, schmiss den Schlüssel auf die Kommode und stampfte  in den Wohnbereich, um sich dort auf die Couch fallen zu lassen.
„Na, einen anstrengenden Tag gehabt?“, fragte eine Stimme, die ihm ins Ohr drang, woraufhin der Autor vor Schreck nach oben fuhr und sich umsah.  Dann entdeckte er hinter der Küchentheke Misaki.  
„Du... du bist schon da?“, fragte Akihiko überrascht.
„Ja, ich bin heute extra früher nach Hause gekommen.“, antwortete er.  „Da ich die letzten Tage immer erst so spät nach Hause kam dachte ich, ich könnte uns etwas leckeres kochen und wir verbringen einen gemütlichen Abend.  Allerdings hatte ich gehofft, dass ich mit dem Essen fertig bin bevor du zurück bist.“  Misaki lächelte und wendete sich wieder dem Essen zu.
Der Schriftsteller sah seinen Geliebten mit geöffneten Mund und großen Augen an.  Er konnte es irgendwie immer nicht wirklich glauben, wenn Misaki in letzter Zeit solche kleinen Dinge machte.  Das Herz des Bestseller Autors spielte jedes Mal verrückt.  Genau so hatte er es sich immer gewünscht.  Er hoffte immer einen Menschen zu finden den er über alles lieben konnte und der auch ihn liebte.  Mit Misaki hatte er diesen einen Menschen auf der Welt gefunden und war mehr als glücklich.  Auch wenn es ein steiniger langer Weg war, war er überaus froh ihn eingeschlagen zu haben.
„U-sa-gi-san!“
„Wa... was?“, fragte er etwas verwirrt.
„Hattest wohl einen stressigen Tag.“, meinte Misaki und ging auf den Schriftsteller zu.
„So könnte man das nennen, ja.“, erwiderte Akihiko und seufzte.  Er setzte sich wieder auf die Couch und erzählte Misaki von der Radioshow und dem sogenannten Fan Treffen.
   
„Für mich war es eher ein Monster Treffen.“, sagte der Autor am Ende und legte seinen Kopf auf Misakis Schoß.
„Es gibt doch aber auch Fans die nicht so verrückt sind.“, meinte der angehende Editor.  „Mich zum Beispiel.“  Er lächelte leicht und strich seinem Geliebten sanft durch sein silbergraues Haar.
„Das stimmt.“, erwiderte er, zog Misakis Kopf zu sich hinunter und küsste ihn.  „Doch ich habe im Moment das Gefühl, dass alle durchdrehen.
„Hmn, dass wird sich schon wieder legen, du wirst sehen.  So, hoch mit dir.  Das Essen ist fertig.“  Der angehende Editor hob den Kopf seines Liebsten vorsichtig nach oben und stand auf.

Nachdem sie gegessen und einen Film angeschaut hatten, befanden sich beide nun nach einer nicht seltenen Aktion des Autors im Bett.
„Du warst viel zu stürmisch Usagi-san.“, murrte Misaki und versuchte eine geeignete Stellung zum liegen zu finden.
„Tut mir leid, ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen.“, gab Akihiko zu.
Mit leicht geröteten Wangen sah Misaki seinen Geliebten an.  Er war glücklich.  Denn er wusste, der süße Schmerz war ein Zeichen seiner Liebe.
„Wie lief es eigentlich bei dir?“, fragte der Autor nach einer Weile.
„Bei mir?  Heute lief alles super.“, antwortete er.
„Haben dich heute auch wieder Reporter verfolgt?“
„Nein.  Erstaunlicherweise nicht.  Dabei hatte ich mich schon darauf eingestellt nach der Arbeit wieder flüchten zu müssen.  Ich hatte sogar schon einen Plan wie ich sie abhänge.“
„Hmn.  Dann ist ja gut.  War die Radioshow ja doch zu etwas gut.“, meinte Usagi und drehte sich zu seinem Geliebten um.
„Hmn?“  Misaki sah den Schriftsteller fragend an.  „Wie darf ich das denn nun verstehen?  Ich dachte du stellst dein neues Buch vor.“
„Das habe ich ja auch.  Allerdings habe ich im Anschluss noch etwas zu sagen gehabt.“
„U... und was?“, stotterte Misaki leicht verwirrt.
„Naja, ich habe gesagt, dass ich mit dem Schreiben aufhöre.“
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BeitragThema: New Land   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptyMi Mai 28, 2014 2:21 pm

New Land


Wie ein dumpfer Schlag hallten die Worte in seinem Kopf wieder.  Misakis Kopf drohte für einen Moment lang zu zerspringen.  
(Er will...  Er will au... aufhören?)  Schon allein der Gedanke daran war mehr als qualvoll.  Misaki wollte doch für ihn eine Stütze sein und niemals der Grund weshalb sein Usagi-san aufhören würde zu schreiben.  Das war für ihn das Schlimmste, was passieren konnte.
„...zu?  Misaki!?“
Durch die leicht besorgte Stimme des Autors wurde der angehende Editor aus seinen Gedanken gerissen.  Erst jetzt merkte er, dass über seinem Gesicht Tränen liefen.
„Ich... es...  Es tut mir leid.“, sagte er und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
„Was tut dir leid?“, fragte Akihiko und rutschte noch ein wenig näher an den verzweifelt zu sein scheinenden Misaki heran.  „Hast du mir überhaupt zugehört?“
„Ja, du... du hörst mit dem Schreiben auf...“, sagte er mit weinender Stimme zwischen seinen Händen hindurch.
„Misaki...“  Usami Akihiko nahm die Hände seines Geliebten in die Hand und zog sie vorsichtig zurück.  Es zerriss ihm beinahe das Herz, als er ihn so verzweifelt weinen sah.  „Misaki... wieso hörst du mir nicht richtig bis zum Ende zu und machst dir so viele Gedanken?  In dem Punkt wirst du dich wohl nie ändern oder?“  Der Autor hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht.  „Hör mal...  Ich würde wirklich alles für dich tun, doch...  ich könnte niemals mit dem schreiben aufhören solange ich irgendwie dazu in der Lage bin.  Schreiben ist nun mal das Einzige, das ich wirklich kann.“
Als Misaki das hörte öffnete er langsam seine Augen.  „Wi... wirklich?“, schluchzte er.
„Wirklich.“, gab Akihiko als Antwort.  „Ich habe in der Radiosendungen nur gesagt, dass ich mit dem Schreiben aufhöre, wenn die Leute uns nicht in Ruhe lassen.  Was glaubst du wie die mich im Sender angesehen haben.“
„Zum Glück.“  Misaki sah seinen Geliebten Usagi erleichtert an und kuschelte sich an ihn.  „Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ich der Grund wäre, aus dem du mit dem Schreiben aufhörst.“
„Misaki...“  Der Autor schlang seine Arme um ihn und hielt ihn fest.  Er hoffte, dass diese Drohung wirklich half, dass Misaki nun in Ruhe gelassen wurde.  Denn auch der Autor wollte auf keinen Fall, dass Misaki wegen ihm Schwierigkeiten hatte.
„U... Usagi-san, was... was machst du da?“, fragte der angehende Editor, als er die Finger des Autors auf sich hinab gleiten spürte.
„Ich...“, begann Akihiko.  „Tut mir leid, ich kann es nicht zurückhalten.“
Misaki wusste, dass er keine Chance hatte, wenn Usami Akihiko so war.  Also küsste er ihn leidenschaftlich und sah ihn mit verlangendem Blick an.
Akihiko , jetzt noch erregter, machte sich an Misakis Ohr zu schaffen und knabberte leicht daran.  
Der heiße Atem des Autors, der Misakis Haut streifte, ließ diesen leicht erzittern.  Als der Autor begann küssend abwärts Misakis Hals entlang zu wandern durchströmte den Misaki ein Gefühl von Lust.  Nun war auch er so erregt, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte.  Misaki wollte mehr.
„U...Usagi-sa... san... aah... aaah...“

Mit aufgerissenen Augen saß der Braunhaarige im Bett.  Er rieb sich die Augen und stand auf.  Nur in Unterhose stolperte er durch das mit Spielzeug und Kuscheltieren volle Schlafzimmer.  Die Tür wurde mit Schwung geöffnet und mit einem Satz stand Misaki am Geländer der oberen Etage.
„Usagi-san!“, rief er und beugte sich hinunter um mehr sehen zu können.  „Ist alles okay bei dir?“
„Ja.“, gab Akihiko als Antwort.  „Ist nichts weiter passiert.“
„Sicher?“, fragte Misaki noch einmal nach.  Er wurde von einem dumpfen knall geweckt und er wusste sofort was los war.  Usagi-san stand in der Küche!
Misaki ging die Stufen in den Wohnbereich hinab und sah sich seine Küche an.  Als er das Chaos sah holte er tief Luft.  (Ganz ruhig bleiben Misaki...  Du musst das zwar später alles wieder sauber machen, aber Usagi-san hat das schließlich nur für dich gemacht.)  Der angehende Editor lächelte und ging hinüber zu seinem Geliebten.
„Danke.“, sagte er und küsste den Autor.  Dieser hatte Frühstück gemacht und auch wenn die Küche jedes mal einem Schlachtfeld glich, so hatte er sich, was den Geschmack anging, verbessert.  Misaki war jedes Mal sehr glücklich darüber, wenn sein Usagi-san so etwas für ihn tat.
„Danke?“, fragte der Autor und sah Misaki verwirrt an.
„Schon gut.“, meinte der Braunhaarige.  „Lass uns Frühstücken.  Ich zieh mich nur eben an.“
„Gute Idee.“, erwiderte der Autor.  „Ich steh immerhin schon zwei ganze Stunden hier.“
Der angehende Editor fing an zu lachen und verschwand kurz im Schlafzimmer um sich anzuziehen.

„Wollen wir heute irgendetwas unternehmen?“, fragte Misaki, als er gerade dabei war sein fast nicht mehr zu erkennendes Ei mit den Stäbchen zu nehmen.
„Musst du nicht arbeiten?“  Akihiko sah sein Gegenüber etwas überrascht an.
„Nein, für heute stand nichts wichtiges an, also habe ich mir den Tag frei genommen.“
„Wenn ich das gewusst hätte.“, sagte der Autor bedrückt.  „Ich muss leider arbeiten und noch etwas fertig machen.“
„Hmn, ja, dass ist schade.“, erwiderte Misaki.  „Macht ja nichts, dann putze ich eben die Wohnung.  Wird eh langsam mal wieder Zeit.“
Auch wenn Misaki lächelte, wusste der Autor, dass er traurig war.  Denn Misaki hatte am Wochenende sehr selten frei und freute sich immer die Zeit mit ihm verbringen zu können.
„Hmn.  Ich denke es ist okay, wenn ich nur das wichtigste mache.  Allzu viel ist es nicht.“, meinte Usami Akihiko dann.  
„Wirklich?“, fragte Misaki, dessen Lächeln sich in ein leichtes Strahlen verwandelte.
„Ja, wirklich.“, antwortete der Autor.  „Also, ich mach das so schnell es geht fertig und du überlegst dir, was wir unternehmen können, okay?“
„Okay!“, sagte der Braunhaarige glücklich.
Usami Akihiko lächelte, denn er war froh darüber seinen Geliebten eine Freude machen zu können.  „Gut, dann werde ich mich gleich mal an die Arbeit machen.“  Der Autor stand auf und ging in sein Arbeitszimmer.  
Auch Misaki erhob sich von seinem Stuhl, räumte dann den Tisch ab und machte sich daran das Chaos in der Küche zu beseitigen.

Nach fast zwei Stunden war Usami Akihiko endlich fertig.  Länger als gedacht hatte er für seinen kurzen Text den er schreiben musste gebraucht.  Er konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren.  Ständig schweiften seine Gedanken ab.  Doch am Ende riss er sich noch einmal zusammen, denn er wollte Misaki nicht noch länger warten lassen.  
Der Autor erhob sich aus seinem Stuhl und lief zur Tür.  „Misaki, ich bin fertig.“, sagte Akihiko, als er aus dem Arbeitszimmer trat.
„Ich auch.“, erwiderte der angehende Editor.
„Du auch?“  Der Autor ging die Treppe hinunter und sah sich um.  Dann entdeckte er ihn.  Misaki saß auf der Couch, fertig angezogen, um sofort aufbrechen zu können.  Auf dem kleinen Tisch vor ihm stand eine Tasche.
Akihiko lächelte.
„Wa... was ist?“, fragte der Braunhaarige mit aufgeplusterten leicht roten Wangen.
„Nichts, was soll sein?“, erwiderte der Schriftsteller lächelnd.  „Wo soll es denn hingehen?“
„New....“
„New?“  Akihiko sah Misaki fragend an.
„New Land!“, sagte Misaki dann fast schon schreiend und hielt dem Autor etwas entgegen.
„Was ist das?“  Mit wenigen Schritten schloss der Autor die Lücke zwischen ihnen und nahm ihm etwas ab, dass aussah wie Eintrittskarten.  „Mit Übernachtung?  Wo hast du die denn her?  New Land hatte doch noch nicht mal Eröffnung.“
„Ich weiß.“, meinte der angehende Editor.  „Ich habe sie von einem Autor geschenkt bekommen.  Sie machen vor der offiziellen Eröffnung so etwas wie einen Testdurchlauf und das ist eben dieses Wochenende.  Also dachte ich, wir könnten vielleicht-“
„Okay, lass uns fahren.“, meinte Akihiko.
„Was?  Wirklich?“  Misaki sah den Autor strahlend an.
„Ja.  Es ist schließlich schon eine ganze Weile her, dass wir wirklich etwas zusammen unternommen haben.  Also fahren wir.“  Usami Akihiko nahm die Tasche, die Hand seines Geliebten und lief mit ihm Richtung Wohnungstür.

   
„Wie viele das wohl sein mögen?“
„Ich habe keine Ahnung.“, erwiderte Usami Akihiko, als er den Kofferraums seines roten Sportwagens schloss.
„So viele Leute, dass dauert doch ewig bis wir da drin sind.“, sagte Misaki seufzend.
„Wir haben doch genug Zeit.“, meinte der Autor.  „Also los, stellen wir uns an.“  Und wieder nahm er Misakis Hand und zog ihn hinter sich her.

Nach einer halben Stunde hatten sie es geschafft.  Sie beschlossen erst einmal, ins Hotel zu gehen, damit sie den Rest des Tages in Ruhe genießen konnten.
Nachdem sie eingecheckt hatten, fuhren sie mit dem Fahrstuhl in den 3. Stock und machten sich auf die Suche nach ihrem Zimmer.  Doch das gestaltete sich leichter gesagt als getan.
„Jetzt weiß ich, warum der Kerl an der Rezeption so komisch gegrinst hat, als er uns viel Erfolg wünschte.“, meinte Misaki leicht genervt.  „Wir irren nun schon über zehn Minuten hier herum.  Wie kommt man denn nur auf so eine Idee?“
„Das kann ich dir auch nicht sagen.“, meinte Usami Akihiko, der gerade wieder zurück um eine Ecke kam.  „Hier hinten ist auch eine Sackgasse.“
Das Paar stand in einem Irrgarten, denn der Flur des 3. Stocks war ein Labyrinth.  Schließlich befanden sie sich in einem Vergnügungspark und dies schloss das Hotel natürlich mit ein.
Nach weiteren zehn Minuten herumirren hatten sie ihr Zimmer endlich gefunden.  Es war etwas verrückt eingerichtet, doch es war groß und sah gemütlich aus.  Sie setzten sich einen Augenblick und besprachen, was sie heute noch alles machen wollten.
Dann machten sie sich auf den Weg, aber natürlich nicht, ohne noch einmal in dem Labyrinth  herum zu irren.  Endlich draußen angekommen falteten sie ihre Karte auf und schlugen dann, wie zuvor beschlossen, den Weg Richtung Osten ein.  Sie wollten sich im Uhrzeigersinn fortbewegen.
New Land, war wie ein Rechteck, dass in vier verschiedene Zonen aufgeteilt war, aufgebaut.  Das Herzstück, war das riesige Hotel welches sich in der Mitte des Parks befand.  Wenn man es von außen sah konnte man sich nicht wirklich vorstellen, dass dies ein Hotel sein könnte.  Denn man sah nur einen Berg, einen sehr großen Berg.  Es gab Höhleneingänge auf verschiedenen Höhen und kleine Wasserfälle.  New Land war auch nicht nur ein reiner Vergnügungspark, es gab auch einige Tiere zu sehen.
Im Osten des Parks gab es viele Attraktionen die sich in deinem Dschungel befanden.
„Wow, dass sieht richtig echt aus.“, sagte Misaki ganz erstaunt.
„Misaki...“ Akihiko nahm dessen Kopf zwischen die Hände und drehte ihn vorsichtig nach rechts.  „Das ist echt.“
„Waaah, ein Tiger!“, kreischte der angehende Editor ängstlich.
„Du brauchst keine angst haben, er ist hinter einer Glasscheibe.“, beruhigte der Autor seinen Geliebten.
„Echt?“  Misaki sah sich etwas ungläubig um, doch dann sah er es auch.  „Man, ich habe mich ganz schön erschrocken.  Da haben sie sich ja wirklich was einfallen lassen.“
„Ja, dass stimmt.  Vergnügungsparks gibt es doch wie Sand am Meer, da muss man sich schon etwas gutes überlegen, um die Leute zum staunen zu bringen.“
Nachdem sich Misaki von dem kleinen Schreck erholt hatte gingen sie weiter.  Zuerst ging es in die Dschungelachterbahn, die mit ihren Schraubenloopings für ziemlich viel Geschrei sorgte.  Auch der finster Wald verursachte während der brisanten Fahrt Geschrei, jedoch nur bei Misaki.  Danach kam erst einmal etwas ruhigeres an die Reihe.  Eine schöne Fahrt auf dem Fluss des Dschungels.  Akihiko und Misaki nahmen alles mit an dem sie vorbei liefen.
   
Gegen 19 Uhr beschoss das Paar sich allmählich zum Hotel zu begeben.  Sie wollten im Hotelrestaurant etwas essen.  Inzwischen waren sie im Südlichen Teil angekommen.  Dieser Abschnitt befand sich in eine Art Kugel aus Glas.  An dieser Glaskugel floss außen Wasser entlang und innen war eine Ruinenstadt.  Auch hier war alles sehr beeindruckend.
„Meinst du wir bekommen überhaupt einen Tisch?“, fragte Misaki, als sie nur noch wenige Meter vom Hotel entfernt waren.
„Das hoffe ich doch.“, meinte der Schriftsteller.  „Schließlich habe ich einen Tisch für halb acht bestellt.“
„Wann hast du das denn gemacht?“  Misaki sah den Grauhaarigen nachdenklich an.
„Du warst doch nach dem Anmelden schon ein Stück vorgegangen.  Da habe ich es gemacht.“
„Super!  Na dann steht dem Essen ja nichts mehr im Wege!“  Voller Vorfreude beschleunigte der angehende Editor seine Schritte und eilte zum Eingang des Hotels.  Mit Schwung öffnete er die Tür.  Doch anstatt hinein zu gehen ging er einige Schritte zurück und schloss die Tür wieder.
„Was ist los?“, fragte Akihiko etwas verwirrt.
„Da... da...“  (Das gibt es doch nicht!)
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BeitragThema: Re: Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt | Yaoi/Shounen Ai / 16Splash   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptyDi Jun 03, 2014 5:43 am

Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash Tumblr_inline_n6asllmlEt1sym15y

Hallohoo!
Hier spricht Ihr erster Fan. Bitte immer schön weiter machen.


Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash 4743236

Die zwei sind so putzig! Die Idee finde ich auch echt klasse. *^*


LG
(。’▽’。)♡ Izumi ♡(。’▽’。)
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BeitragThema: Re: Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt | Yaoi/Shounen Ai / 16Splash   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptyMi Jun 04, 2014 2:00 pm

Hallu erster Fan xD

Natürlich mache ich weiter, dauert nur eben etwas :p

Um dir die Langeweile zu vertreiben kannst du auch die Vorgeschichte Meine neue Liebe lesen, falls du dies noch nicht getan hast :p
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BeitragThema: Sand, Lava und Sorgen   Meine neue Liebe ~ Weil es dich gibt  |  Yaoi/Shounen Ai / 16Splash EmptySo Jul 13, 2014 7:22 pm

Sand, Lava und Sorgen



„Ähm, lass uns... lass uns doch lieber aufs Zimmer gehen und bestellen.  Ich bin irgendwie total geschafft.“, meinte Misaki etwas nervös.
„Das bin ich auch.“, erwiderte Usami Akihiko.  „Aber, wo ich schon einen Tisch für uns reserviert habe können wir auch im Restaurant essen.“  Der Grauhaarigen lief an seinem Geliebten vorbei, öffnete die Tür und ging hinein.
Misaki seufzte und folgte dem Autor.  Drinnen blieb er zögerlich stehen.
„Kommst du?“
„Was?  Äh... ja.“, stotterte Misaki.  Während sie die Eingangshalle durchquerten, um zum Restaurant zu gelangen, sah der angehende Editor sich ständig um.  Doch zu seinem Glück war die Luft rein.

Das Essen verlief ruhig.  Misaki war angespannt und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„So, wollen wir dann?“, fragte Akihiko, nachdem sie fertig waren.
„Ja, ich bin echt müde.“, meinte Misaki und erhob sich von seinem Stuhl.  Doch plötzlich wurde er ganz blass im Gesicht.
„Was ist?“, fragte der Autor mit besorgter Stimme.
„Hallo mein Sohn.“, ertönte eine Stimme hinter dem Autor, woraufhin sich seine Augen weiteten.  Er ahnte schlimmes.  Langsam drehte er sich um und sah in das Gesicht seines Vaters.
„Was...“  Akihiko verschlug es die Sprache.  Seinen alten Herren hier, nach langer Zeit, zu treffen, war etwas mit dem er gewiss nicht gerechnet hatte.
„Hallo Misaki.“, sagte Usami Haruhiko.
„Ha... hallo.“, stammelte Misaki und setzte ein Lächeln auf.
„Was machst du hier...?“, fragte der Autor, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte.
„Arbeit.“, gab Usami Haruhiko als Antwort.  „Geschäftsessen und eine Besprechung.“
„Hier in einem Vergnügungspark?“  Der Autor sah sein Gegenüber fragend an.
„Sicher, schließlich geht es darum.“, erwiderte er.  „Also, ihr entschuldigt mich.  Ich werde bereits erwartet.  Vielleicht sieht man sich ja später noch mal.  Schönen Abend noch.“
„Danke, Ihnen auch.“, rief Misaki hinterher ehe er hinter einer Ecke verschwand.
„Komm wir gehen Misaki.“, sagte Usami Akihiko und bewegte sich in Richtung Ausgang.
„Äh, ja.  Ich komme.“  Der angehende Editor sprang auf und lief seinem Geliebten hinterher.

In ihrem Zimmer angekommen, setzte sich der Autor leicht gereizt aufs Bett.
„Hast du ihn vorhin gesehen?“, fragte der Autor dann nach einigen Minuten des Schweigens.
„Ja...“, gab Misaki als Antwort.
„Wieso hast du nichts gesagt?“
„Ich... ich dachte...  Keine Ahnung.“
Sie hatten Usami Haruhiko schon einige Zeit lang nicht mehr gesehen.  Auch wenn er Misaki damals ein wenig akzeptiert hatte, war sich Misaki nicht sicher, wie er nun auf ihn reagieren würde.  Schließlich war die Beziehung seines Sohnes zu einem Mann nun öffentlich bekannt und könnte ihm schaden.
„Vergessen wir ihn einfach.“, sagte Akihiko.  „Lass uns hier einfach eine schöne Zeit verbringen.“
„Ja.“, erwiderte der angehende Editor und setzte sich etwas erleichtert auf das kleine Sofa.
„Du brauchst dir keine Sorgen machen Misaki.“, warf der Autor nach einer Weile in den Raum.  „Mir ist es gleich wie er denkt und du brauchst dir wegen seinem Gerede auch keine Gedanken machen.“
„Usagi-san...“  Misaki Herz fühlte sich mit einem Mal ein wenig leichter an.
„Und du brauchst dir auch keine Gedanken meinetwegen machen Misaki.“  Akihiko ging zu ihm hinüber und setzte sich neben ihn.  „Mir ist es egal ob jeder weiß, dass ich mit einem Mann zusammen bin.  Mir ist es sogar recht.  Jeder soll wissen wir glücklich ich bin...  Ich habe es nur deinetwegen nie öffentlich gesagt.“
„Was?“  Misaki sah den Grauhaarigen fragend an.
„Ich wollte einfach nicht, dass du wegen mir irgendwelche Probleme bekommst, wie jetzt mit diesen nervigen Reportern.“
Mit weit geöffneten Augen starrte der angehende Editor sein Gegenüber an.  Er hätte nie gedacht, dass auch sein Usagi-san solche Gedanken hegte.  Dies machte Misaki unheimlich glücklich.
„Ich liebe dich Usagi-san.“, sagte Misaki und küsste den Autor leidenschaftlich.
Die Begegnung mit Usami Haruhiko war vergessen.  Das glückliche Paar brachte in den nächsten Stunden seine Liebe füreinander zum Ausdruck.

Am nächsten Morgen saß der Braunhaarige im Bett und wunderte sich ein wenig darüber, dass sein Geliebter nicht mehr neben ihm lag.  Er hatte nach ihm gerufen jedoch keine Antwort erhalten.  Also musste er wohl das Zimmer verlassen haben. Doch weshalb?
Misaki ließ sich zurück auf sein Kissen fallen, er war noch zu faul um aufzustehen.  Die Augen geschlossen, dachte er über verschiedene Dinge nach.  Doch plötzlich riss er seine Augen wieder auf.  
„Usagi-chichi!“, sagte er mit lauter Stimme und setzte sich vor Schreck wieder auf.  Misaki sprang aus dem Bett und suchte seine Klamotten zusammen.  In Windeseile zog er sich an und stürmte aus dem Zimmer.  Er lief die Wege des Labyrinths entlang, doch dann blieb er mit einem Mal stehen.  Irgendetwas kam ihm komisch vor.  Der angehende Editor dachte nach, diese Situation kam ihm vertraut vor.  Und plötzlich erinnerte er sich.  Als er und Usagi-san damals für eine Nacht in einem Onsen waren, hatte sie Usami Haruhiko auch getroffen.  Usagi-san war weg, nachdem er nach seinem Schwächeanfall aufwachte und platzte, auf der Suche nach seinem Geliebten, in ein Vater und Sohn Gespräch.
„Was... wenn wieder das Gleiche passiert?“  Etwas zögerlich lief er weiter.  (Selbst wenn, ich brauche mir keine Gedanken um das machen, was er sagt!)  Nun etwas sicherer beschleunigte Misaki seine Schritte und erreichte kurz darauf den Fahrstuhl.
In der großen Eingangshalle sah sich der angehende Editor um, doch es war niemand zu sehen.  Unnormal war dies nicht, denn es war ja auch erst kurz vor sieben Uhr.  Die meisten lagen sicher noch in ihrem Bett.
Misakis Blick fiel auf die Tür des Restaurants.  Mit langsamen Schritten näherte er sich ihr und sah durch das Runde Fenster, doch auch hier war auf den ersten Blick niemand zu sehen.  Vorsichtig öffnete er die Tür und spähte hinein.  Als er noch immer niemanden sah ging er hinein.  Nachdem er einige Schritte gegangen war, blieb er stehen und lauschte.  Jedoch war nichts zu hören.  Er wartete noch einen Augenblick eher er sich wieder umdrehte und langsam zurück lief.  Hier schien sein geliebter Usagi-san nicht zu sein.  
Gerade, als er das Restaurant wieder verlassen wollte, sah er, wie sich die Eingangstür des Hotels öffnete.  Er blieb schlagartig stehen.  Dann erkannte er Usami Haruhiko.  Ganz automatisch ging er einen Schritt zurück und schloss die Tür des Restaurants wieder.  Kurz darauf kam auch sein Usagi-san durch die Tür.  Misakis Herz schlug mit einem Mal schneller.  Er konnte erkennen, dass sie sich unterhielten, jedoch verstand er nichts.  Auch nicht, als er die Tür wieder einen Spalt öffnete.  Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch wartete der angehende Editor nun, bis Beide in Richtung der Fahrstühle gegangen waren.  
Langsam ging Misaki in die Eingangshalle hinein und lauschte, doch von Vater und Sohn war nichts mehr zu hören.  Sie waren wohl bereits in einem der Fahrstühle verschwunden.  Misaki seufzte und folgte ihnen.  Der Autor war sehr wahrscheinlich zu ihrem Zimmer unterwegs und würde sich vermutlich fragen, wo er sei.   Als er gerade um die Ecke biegen wollte stieß Misaki mit jemanden zusammen.
„Also hatte ich doch recht!“
„Was?“  Der angehende Editor sah zu seinem Gegenüber hinauf.  „U... Usagi-san!“
„Wer sonst?“, fragte er.
„I... ich weiß nicht, jemand anderes halt...“, antwortete der angehende Editor noch immer etwas überrascht.
„Mein alter Herr?“  Usami Akihiko musterte seinen kleinen Freund.  Natürlich war es so, doch das würde Misaki wohl niemals zugeben.  „Ich habe dir doch gesagt, dass du dir nichts aus seinem Gerede machen brauchst.“
„Was wollte er dann von dir?“, schoss es aus dem Braunhaarigen heraus.
„Wir haben uns zufällig getroffen.“, meinte der Schriftsteller darauf.  „Ich wollte mir Zigaretten holen und habe ihn dabei getroffen.  Er hat mir erzählt, dass er Teilhaber des Parks ist und gefragt wie wir es bisher finden.“
„Ach so...“
Als der Autor Misakis Blick sah, wusste er sofort, was in dessen Kopf vorging.  „Misaki... ganz gleich, was er sagt es wird niemals etwas an meinen Gefühlen für dich ändern.  Niemand kann das.  Hörst du, niemand.“
Wie von selbst schlossen die Beine des Braunhaarigen die Lücke zwischen sich und dem Autor.  Seine Arme schlangen sich um seinen Geliebten.  Er war so glücklich.
„Wollen wir, wenn wir schon mal hier sind, gleich frühstücken?“  Der Autor küsste Misaki sanft auf die Stirn und lächelte.
„Ja.  Bekommt man denn überhaupt schon etwas?“
„Jetzt schon.“, meine Akihiko und zeigte in Richtung des Restaurants.  Vor der Tür hatte gerade ein Servicemitarbeiter eine Tafel, mit dem heutigen Tagesmenü, aufgestellt.
Akihiko dreht Misaki um und schob ihn vor sich her in das Restaurant.  Dort frühstückten die Beiden erst einmal ausgiebig und unterhielten sich über den Ablauf des heutigen Tages.  Sie wollten nach dem Frühstück direkt aufbrechen, zuvor jedoch noch einmal auf ihr Zimmer gehen.
„Geh schon mal vor.“, meinte Misaki, als sie wieder in der Eingangshalle waren.  „Ich geh noch eben schnell auf die Toilette.“
„Okay, bis gleich.“, sagte Akihiko und ging zu den Fahrstühlen.

Als Misaki sich die Hände gewaschen hatte und gerade die Tür öffnen wollte hätte er sie beinahe an den Kopf bekommen.  Auf einmal stand niemand anderer als Usami Haruhiko vor ihm und sah ihn mit ernstem Blick an.
„Gu... guten morgen.“, stotterte Misaki.
„Glaubst du immer noch, dass du meinen Sohn glücklich machen kannst?“, fragte Usami Haruhiko kühl.
Plötzlich brodelte es in Misaki.  Wie konnte er nur so etwas fragen.  Die Antwort lag doch klar auf der Hand, da brauchte er nicht drüber nachdenken.  „Genau wie auch Usagi-san mich glücklich macht, so werde auch ich ihn glücklich machen!“
Usami Haruhiko musterte sein Gegenüber.  Dessen Blick verriet, dass er es ernst und aufrichtig meinte.  Außerdem kannte er seinen Sohn nur zu gut.  
„Dann ist ja gut.“, sagte der alte Mann und tätschelte Misakis Kopf.  „Akihiko macht eh was er will und er liebt dich wirklich über alles.  Viel Spaß noch in meinem Park.“
Mit diesen Worten verabschiedete er sich und verschwand genau so schnell wie er erschienen war.  Er hinterließ einen völlig überraschten Misaki.
Es vergingen einige Minuten ehe sich der angehende Editor wieder rühren konnte.  Das konnte nur ein Traum gewesen sein.  Noch immer völlig irritiert öffnete Misaki die Tür zur Eingangshalle und machte sich auf den Weg zum Hotelzimmer.  Dort angekommen, wartete Usami Akihiko schon ungeduldig auf ihn.
„Da bist du ja.“; sagte der Grauhaarige und sprang vom Bett auf.
„Ja.“, erwiderte Misaki.
„Ist etwas passierst?“  Der Autor sah Misaki mit leicht besorgter Miene an.
„Hmn?  Nein, es ist alles okay.“, sagte Misaki mit einem Lächeln.  „Lass uns lieber gleich losgehen!“

Nachdem sie die Unterwasserstadt mit einer brisanten Fahrt auf einem Seepferdchen hinter sich gelassen hatten, befanden sie sich nun am Ufer des Nils.  
„Eine Wüste?“, sagte Misaki und sah sich um.
Im westlichen Teil des Parks war Ägypten nachgebaut.  Eine wilde Fahrt auf dem Nil, eine Achterbahn durch Sand und Staub der Wüste.  Am aufregendsten fand Misaki jedoch die Pyramide.  Unzählige Fallen und Geheimgänge erwarteten sie auf dem Weg zur Grabkammer des Pharaos.  Wenn der Autor ihn nicht festgehalten hätte, wäre Misaki beinahe einmal in ein Loch mit Speeren gefallen.
Der nördliche und somit letzte Abschnitt des Parks war eine Feuerlandschaft.  Bestehend aus Vulkanen die ausgebrochen waren oder kurz davor standen und Lavaflüssen.  Hier konnte man nicht einfach durch spazieren wie es einem beliebte.  Nein, durch diesen gefährlichen Ort musste sich durchgekämpft werden.
Mit Kletterausrüstung ausgerüstet machten sich Akihiko und Misaki auf den Weg und bestiegen einen Vulkan in dem die Lava langsam immer höher stieg.  Als sie einige Zeit später gerade zwischen zwei Lavaflüssen entlang liefen und sich durch Steingeröll kämpften bebte plötzlich die Erde.  Ein Vulkan begann auszubrechen.  Hektisch sahen sie sich um, als die Lava immer näher kam.
„Da rein“, rief Misaki und lief in Richtung einer Höhle.
Dort angekommen, warteten sie erst einmal ab, doch die Lava kam immer näher an sie heran.  Sie gingen weiter in die Höhle hinein.  Mit einer Fackel in der Hand bahnten sie sich einen Weg durch die Dunkelheit.  Bald mussten sie rennen, denn die Lava floss immer schneller auf sie zu.  Gerade noch rechtzeitig schafften sie es zu einer Art Boot dem die Hitze wohl nichts aus zu machen schien.  Weil die näher kommende Lava natürlich nicht schon gefährlich genug gewesen war, waren sie nun auch noch auf einem Lavafluss und mussten sich mit der Strömung treiben lassen.  Nach ungefähr zehn Minuten hin und her schaukeln, Felsen ausweichen und angst haben, wurde der Fluss langsam schmaler.  Sie konnten sich an einem Ast festhalten und so an Land retten.  Dort setzten sie sich erst einmal auf eine Bank und ruhten sich aus.
„Oh Mann, dass war echt knapp.“, meinte der angehende Editor.
„Ja, dass war es.“, erwiderte Akihiko und sah auf seine Uhr.  „Es ist schon spät, wollen wir noch etwas essen bevor wir fahren?“
„Ja, gute Idee.“

Also machten sie sich auf den Weg zum Hotel. Sie liefen nun den selben weg den sie bei ihrer Ankunft auch schon gelaufen waren.  Denn mit der Fahrt auf dem Lavafluss hatten sie die aufregende Reise durch den Park überstanden.
Während sie auf ihr Essen warteten und sich über den heutigen Tag unterhielten, drang beiden einen bekannte Stimme ins Ohr.
„Na ihr zwei, wie hat es euch gefallen?“
„Ich werde für dich schreiben...“, sagte Usami Akihiko als sein Vater an ihrem Tisch stand.
„Wirklich?“, erwiderte er.  „Das freut mich sehr.  Lass uns die Tage telefonieren, ja?.“  Usami Haruhiko verabschiedete sich und ging dann weiter.
„Was schaust du so?“, fragte der Autor, als er sah wie Misaki ihn ansah.
„Du schreibst für ihn?“
„Er hat mich heute morgen gefragt, ob ich nicht über den Park berichten könnte.“
„Oh, darüber habt ihr also gesprochen.“, sagte Misaki etwas erleichtert.
„Ja, auch.“, meinte Akihiko.  „Natürlich wollte er auch über dich sprechen.“
„Über mich?“  Misaki schluckte und sah sein Gegenüber nervös an.  (Also doch!)
„Ich weiß nicht wirklich, was er sagen wollte.  Denn ich bin ihm sofort ins Wort gefallen und habe ihm zu verstehen gegeben, dass er sich aus meinem Leben raus halten soll.   Es geht ihn schließlich nichts an was ich tue oder lasse.  Und egal, was er sagt, er würde damit nichts erreichen, außer, dass ich ihn irgendwann hasse.“
Misaki sah den Grauhaarigen mit weit geöffneten Augen an.  Nun wusste er, wieso der alte Mann so etwas zu ihm gesagt hatte.
„Ich habe dir doch gesagt, du brauchst dir keine Sorgen machen.“, sagte der Autor noch einmal.
„Ja, dass hast du.“, erwiderte Misaki glücklich mit einem Lächeln.
Endlich wurde das Essen gebracht und beide genossen die restliche Zeit ihres Ausfluges.  Nach dem Essen gingen sie auf ihr Zimmer und holten ihre Sachen.  Wie viele andere machten auch sie sich  nach dem aus checken auf den Weg zu ihrem Auto und fuhren nach Hause.
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