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 [Hetalia] Liebe geht durch den Magen

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usagi-sensei
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[Hetalia] Liebe geht durch den Magen Empty
BeitragThema: [Hetalia] Liebe geht durch den Magen   [Hetalia] Liebe geht durch den Magen EmptyMi Jun 04, 2014 6:43 pm

Ich hatte diese Ff vor laaaanger Zeit mal auf Fanfiktion.de hochgeladen, doch dann abgebrochen, als ich diese aus Versehen gelöscht hatte (alles mein doofes Handy in Schuld! *schmoll*)
Jedenfalls hatte ich keine Lust die nochmal dort hochzuladen und sie ist noch ein wenig in einem etwas älteren Schreibstil von mir.geschrieben (vlt. gerade mal drei Monate her XD )
___________________________________

Part 1

Ludwig saß in dem Behandlungsstuhl seines Hausarztes und wartete gespannt.
Endlich, nach zwei Minuten Verspätung kam er und setzte sich ihm Gegenüber.
"Schönen guten Tag, Herr Beilschmidt. Was verschafft mir heute die Ehre ihres Besuches?" Der Arzt war ein guter Mann, abgesehen von den zwei Minuten, über welche Ludwig gerne dieses eine Mal hinwegsah. Er tat seine Arbeit ordnungsgemäß und verlässlich. Genauso, wie es der blonde liebte.
"Ich kann seit ein paar Tagen nichts mehr schmecken. Jede Kartoffel, jedes Bier, jede Wurst. Nichts von ihnen kann ich schmecken!"
Der Arzt nickte verstehend und bat ihn seinen Mund zu öffnen. Nun kam die typische Prozedur von dem Holzstäbchen und dem 'sagen sie Ah'.

Später als Ludwig aus der Arztpraxis nach Hause ging, wusste er nicht, was er denken sollte. Er würde nie wieder schmecken können... Der Arzt meinte zwar, dass noch ein paar Stoffe mit seinen Geschmacksknospen kompatibel sein könnten, aber sie zu finden, wäre sehr schwer.
Andererseits bot es auch Vorteile. Dann würde er nicht mehr irgendwelche Bedingungen an das Essen stellen und könnte einfach irgendwas essen. Egal ob es ihm schmeckte, oder nicht. Damals im Krieg wäre es sicherlich sehr hilfreich gewesen, denn man brauchte schon einiges an Überwindung, um das Soldatenfutter runter zu bekommen.
Aber andererseits würde er nie wieder seine Geliebten deutschen Speisen schmecken können.Nie wieder die weichen Kartoffeln, die selbst mit Salz wundervoll schmeckten. Die Stärke ausstrahlten und sättigten, wie nichts anderes. Und keine Verbindungen mit ihnen, wie mit Sauerkraut, Schnitzel und Salat, Rotkohl.
Nein. Jetzt sind sie nur noch weiche Klumpen. Dasselbe galt für seine geliebten knackigen Würste, die es in so vielen Variationen gab.
Von gebraten bis würzig und so vieles mehr. Und dann war da noch sein geliebtes Bier. Nie wieder würde er Spaß an diesem Getränk finden. Nie wieder könnte er, wenn er im Sessel saß und eine Flasche trank, sich aufgrund des herben Geschmacks, an die Kameradschaft erinnern, die er bei so manchen Saufgelagen erlebte.
All das war fort. Und da machten selbst die Vorteile das nicht besser... Nie wieder schmecken.

Ludwig kam mit trüber Laune nach Hause, wo er direkt von Italien begrüßt wurde. Dieser hielt ihn einen Teller Pasta entgegen.
"Luuuddyy~ Sieh mal. Du hast doch seit heutemorgen nichts mehr gegessen. Du hast doch sicher hunger."
Ja. Er hatte hunger, aber zum Essen war ihm jetzt nicht zumute. Er lehnte mit einer Handbewegung ab und ging in sein Zimmer. Hinter sich konnte er noch ein Seufzen seines kleinen Freudes hören.

"Schade. Dabei habe ich mir heute extra viel Mühe gegeben. Ich dachte wirklich, ich könnte ihm eine Freude bereiten... Nunja. Dann hat er heute halt keinen Hunger. Dann gebe ich mir morgen einfach wieder Mühe. Solange bis er es isst und sich freuen wird."
Mit neu entfachten Mut, streckte Feliciano seine Faust nach oben und strahlte vor sich hin.

Und am nächsten Tag, lehnte Ludwig sein Essen wieder ab.
Und am Tag darauf auch...
Und den darauf folgenden auch.

Feliciano war ein wenig verzweifelt. Ludwig wollte einfach nicht seine Pasta essen. Obwohl er sie diesesmal extra so zubereitet hatte, dass selbst dieser mürrische, zurückgezogene Deutsche sie lieben würde.
Nach ein paar Tagen kam Kiku zu Besuch. Feliciano erzählte ihm von seinem Problem und Japan schlug ihm vor, noch eine Pasta zu machen. Derweil würde er Deutschland dazu überreden Italiens Pasta wenigstens mal zu probieren auch wenn seine Überredungskünste nicht gerade die besten waren, wusste er, dass er Ludwig mit einem gewissen Grad an Höflichkeit an den Esstisch kriegen könnte.

Er klopfte an seinem Zimmer an. Doch es kam keine Antwort. Nach ein paar Minuten machte sich Kiku doch Sorgen, da das übliche 'Herein!' nicht kam.
Langsam öffnete er die Tür und sah, dass Ludwig am schlafen war. Zwar ungewöhnlich für diesen Zeitbesessenen Mann, aber jeder brauchte wohl mal seinen Schönheitsschlaf. Dennoch hatte er es Feliciano versprochen. Und ein Japaner, wie er es war, hielt seine Versprechen. Er ging zu dem Deutschen ans Bett und klopfte ihn sanft auf die Schulter. Aber es kam keine Reaktion. Also klopfte er diesesmal etwas fester. Nichts.
"Ludwig-san, wach auf!", sagte er mit erhobener Stimme und klopfte nun noch fester auf die Schulter des blonden Hünen. Und endlich gab er ein Murren von sich und öffnete langsam die Augen. Erst jetzt bemerkte Kiku, dass der Blonde, Augenringe hatte und etwas blass war. Er sah aus wie... ein Japaner, der soviel gearbeitet hatte, dass er keine Zeit zum Essen oder Schlafen fand. Und seine Intuition täuschte ihn nicht.
"Ludwig-san.Wann hast du das letzte mal gegessen?"
"... Vor drei Tagen, warum?" Er wusste ganz genau, dass die Frage närrisch war, aber er wollte nicht wirklich darüber reden. Die anderen Länder würden seine Enttäuschung, über seine Nationalgerichte sicherlich nicht verstehen.
"Komm runter. Du musst etwas essen. Du willst doch nicht verhungern, oder?"
Deutschland nickte leicht seine Zustimmung und erhob sich unter großen Kraftaufwand. Er hatte sich schon lange nicht mehr, so schwächlich gefühlt und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Er zeigte hier vor seinem Gast Schwächen und dies missfiel ihm sehr. Aber Japan hatte Recht. Es müsste endlich mal wieder was essen.
Er ging etwas holprig zur Tür, atmete einmal tief ein und fand zu seiner normalen Haltung zurück. Es fiel ihm zwar schwer, aber er wollte sich nicht länger die Blöße geben, als er ohnehin schon getan hatte. Nachdem sie aus seinem Zinmer raus waren, gingen sie langsam die Treppe runter. Er wäre dabei fast zweimal gestolpert, aber er konnte immer wieder sein Gleichgewicht finden.
"Ludwig-san. Lass mich dir helfen."
Der Japaner wollte ihm gerade an die Schulter fassen. Doch Ludwig wehrte ab.
"Ich komm schon klar... aber danke."
Er wollte den anderen keine Sorgen bereiten. Erstrecht nicht, wenn er noch nicht mal wirklich krank war. Er hatte nur das Essen und Schlafen vernachlässigt. Also nichts besonderes. Kiku sah ihn zwar ab und zu noch ein wenig besorgt an, tat aber nichts mehr außer ihm zu dem großen Esstisch zu begleiten.

Nach ein paar Minuten kam Feliciano rein und stellte seine Sepzial-Pasta vor seinen besten Freund ab.
"Hier Luddy~ Du hast doch bestimmt hunger."
Der deutsche sah trüb auf das Essen herab. Dann schüttelte er den Kopf, stand auf und verließ den Raum.
Das traf den kleinen natürlich und er sah ihm traurig hinterher.
"Was hat er denn nur? Hasst er mein Essen wirklich so sehr?"
"Ich denke nicht. Dein Essen schmeckt ausgezeichnet. Ich hätte nichts daran auszusetzen."
"Das freut mich." Feliciano bemühte sich um ein höfliches Lächeln. Doch nach einen kurzen Moment gab er auf und brachte das Essen wieder weg.
Japan hingegen ging nach draußen zu dem Deutschen, der sich auf eine Bank gesetzt und sich mit seinen Hunden zusammengekauert hatte.
"Ludwig-san. Was ist los?"
"...Nichts besonderes."
Kiku sah seinen Freund an. Normalerweise mochte er es überhaupt nicht, die Initiative in einem Gespräch zu übernehmen, doch Ludwig war sein Verbündeter und er sorgte sich ja auch um ihn.
"Sag mir, was los ist. Italien-san ist nämlich ziemlich betrübt. Vielleicht kann ich dir ja helfen."
Der Blonde seufzte. Er mochte es nicht, mit anderen über seine Probleme zu reden. Doch nach ein paar Minuten überwand er sich doch und erzählte dem schwarzhaarigen, von seinem Geschmacksverlust.

"Ich weiß, dass ich überreagiere, aber..."
"Nein. Deine schlechte Laune ist durchaus verständlich. Ich wäre auch traurig, wenn ich nie wieder Sushi, rote Bohnen Suppe, Ramen Teigtaschen und all die anderen wundervollen Gerichte, schmecken könnte. Aber dennoch solltest du etwas essen."
"Ich weiß." Der Deutsche streichelte während des Gesprächs, durch das struppelig, weiche Fell, seiner Hunde.
"Warum hast du dann Italien-sans Essen abgelehnt?"
"Weil ich es als falsch empfand. Würde ich davon essen, dann würde er bestimmt fragen, ob es mir schmecken würde. Aber ich kann es nicht schmecken und ich will ihn nicht besorgen. Aber anlügen könnte ich ihn auch nicht. Und irgendwie finde ich, dass sein mit Liebe zubereitetes Essen für mich einfach zu Schade ist. Bei mir würde es nur verschwendet werden."

"Wieso hast du mir das nicht einfach gesagt? Dann hätte ich die Situation auch nicht so missverstanden.", wandte Feliciano ein, der ihr Gespräch anscheinend mitgehört hatte.
Der blonde antwortete nicht und sah nur nachdenkend auf seine Hunde.

"Was hatte der Arzt denn genau gesagt?" Ludwig widerstrebte es sehr, aber er erzählte erneut von seinem Arztbesuch und nachdem er seine Erzählung beendet hatte, wandte er den Blick ab. Es war ihm wirklich zuwider, so viel von seinen Gefühlen zu offenbaren. Er seufzte, und stand auf.
"Es ist jetzt auch nicht länger von Belang. Es gibt schlimmeres."
"Nein. Ich hab eine Idee! Lass uns ein Gericht finden, was ... äh kompatibel ist!
"Und wie?", hakte er nach.
Nun mischte sich Japan wieder ein.
"Wieso erzählt ihr es nicht einfach bei der Weltkonferenz? So wie ich die anderen kenne, würden sie sich nicht die Chance nehmen lassen, daraus einen Wettbewerb zu machen. Und es gibt soviele Gerichte auf der Welt, dass es um einiges einfacher wäre, die anderen einfach zu Rate zu ziehen."
"Veeee~ Das ist eine tolle Idee!"
"Wartet doch mal! Ich will doch gar nicht..."
"Och, bitte Luddy~ Lass uns dir helfen. Es macht mich auch ganz traurig, wenn du traurig bist."
Der blonde seufzte genervt. Nunja, was hatte er schon zu verlieren?
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BeitragThema: Re: [Hetalia] Liebe geht durch den Magen   [Hetalia] Liebe geht durch den Magen EmptyMi Jun 04, 2014 7:41 pm

Tja. Ich würde sagen, dein erster Fan hängt dir am Hals. :P
Mann, das klingt jetzt schon so lustig und in meinem Kopf knallt schon die Wektkonferenz rum xD
Weiterschreibeeen~ :3

LG

P.S. Eine Frage hätte ich noch: Der Titel.. gibt es auch ein Pair und wenn ja, welches? o:
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BeitragThema: Re: [Hetalia] Liebe geht durch den Magen   [Hetalia] Liebe geht durch den Magen EmptyMi Jun 04, 2014 8:33 pm

Yay Very Happy

Beim Pair hatte ich mich damals einfach für den üblichen main stream Kram entschieden. Also GerIta würde ich sagen... nur das es bei mir IMMER ItaGer eher war ^^
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BeitragThema: Re: [Hetalia] Liebe geht durch den Magen   [Hetalia] Liebe geht durch den Magen EmptyMi Jun 04, 2014 9:43 pm

GerIta Very Happy
... Und Kiku? o.o Bleibt der Süße Single? D:
Ne, das Pair find' ich toll, also: Schreib' weiter! D:<

LG
Izumi
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