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Anzahl der Beiträge : 559 Anmeldedatum : 05.07.13 Alter : 26 Ort : Anime-Welt *w*
Thema: Und wer bist dann du? Sa März 15, 2014 9:04 pm
Beschreibung Die Kagen rufen zu einer wichtigen Kagenkonferenz nahe von Sunagakure auf und Senju Hashirama sieht sich gezwungen als Shodai Hokage erscheinen zu müssen, um sein Dorf zu vertreten, auch wenn die aktuelle Lage in Konoha no Sato angespannt ist, nach der plötzlichen Scheidung seiner Tochter, die gemeinsam mit seiner Enkelin zurück zu Mami und Papi zog. Einige Tage zuvor erfuhr seine Ehefrau Uzumaki Mito das ihr geliebter Vater im Sterben lag, weshalb sie vorerst zu den Struddelinseln zurückkehrte, um ihrer Familie zur Seite zu stehen. Dummerweise bekam seine Tochter dann auch noch einen bislang ungeklärten schweren Infekt, der sie Bettlegig machte und weil Hashirama unbedingt darauf bestanden hatte, war sie vorerst auch im Krankenhaus, um sich dort zu erholen. Nun war er gemeinsam mit seiner Enkelin und einem dringenden Termin zurückgeblieben, da er die Dringlichkeit dieses Kagentreffen erkannt hatte, hatte er seine Enkelin auch schon seinem jüngeren Bruder aufgezwungen, auch wenn er wusste, das Tobirama es ihm niemals verzeihen würde. Er hoffte wenigstens das seine Enkelin Tsunade kein Trauma davon tragen würde.
Kapitel 1: Frohes Erwachen...
Spoiler:
Gerade eben lag der junge Mann, noch friedlich schlafend in seiner Decke eingerollt im Bett. Nachdem sie die Kagenwahlen hinter sich gebracht hatte, und sein älterer Bruder glücklicherweise, zum ersten Dorfoberhaupt gewählt wurde, mussten sie sich einem ganz anderem Problem stellen, denn Uchiha Madara fand die Wahlergebnisse nicht sonderlich prickelnd und die Idee, zweiter Hokage zu werden, gefiel dem Uchiha ebenso wenig. Tobirama hatte eigentlich mit gar keiner anderen Reaktion gerechnet, sein Bruder war naiv und Madara war ein Idiot. Hashirama sah über die Proteste seines Verbündeten hinweg und auch wenn Tobirama nun nichts dazu gesagt hatte, so ahnte er übles. Von allem Übel abgesehen hatte sein älterer Bruder ihm davon erzählt, dass bei ihm Zuhause gerade alles drunter und drüber ging. Seine Frau war weg, seine Tochter war wieder gemeinsam mit ihrem Kind bei ihm eingezogen und zu allem Übel hatte sie sich auch noch irgendeine Krankheit eingefangen, die wohl so schlimm war, dass sie im Krankenhaus lag. Diese Probleme hatten Tobirama bislang nicht sonderlich interessiert, sein Bruder wollte ja unbedingt Kinder haben und dessen Frau, Uzumaki Mito, konnte er sowieso nicht leiden. Zugegeben Uzumaki Mito war eine verdammt schöne Frau, und bevor er sie gekannt hatte, hätte er sie am liebsten selbst geheiratet, aber er mochte keine Frauen als Friedensgeschenke, ganz im Gegensatz zu seinem versauten Bruder. Aber das sollten jetzt nicht seine Probleme sein, nach all den Bemühungen hatte er zum ersten mal einen Tag frei und den würde er auch damit nutzen, sich voll und ganz zu entspannen. Hashirama hatte ihm besprochen, das er ihn dieses mal nicht wieder mit irgendwelchen Problemen belästigen würde und das er zumindest diesen Tag entspannt beginnen und beenden durfte.
„Tsunade-chan, du wirst bei deinem Onkel bleiben bis ich wieder da bin okey? Und bitte sei ein braves Mädchen.“ wie oft hatte Hashirama das nun eigentlich schon wiederholt? Das kleine Mädchen klammerte sich schon förmlich an seine Hand, als sie über die Strasse liefen und nickte eifrig. „Ich werde ganz brav sein Opa!“ die großen braunen Kulleraugen fixierten den älteren Mann und er schenkte seiner Enkelin ein warmes lächeln. Im Grunde wusste Senju Hashirama das seine Enkelin ihr Versprechen nicht halten würde, er konnte erahnen das sie seinen armen jüngeren Bruder in den Wahnsinn treiben würde, aber Madara hatte sich nun einmal mit Händen und Füßen dagegen gewehrt noch einmal auf Tsunade aufzupassen und so war Tobirama die einzige Möglichkeit, vor allem da er während seiner Abwesenheit das Dorf in der Führung seines besten Freundes lassen würde. Madara hätte so oder so keine Zeit dafür nun auch noch auf Tsunade aufzupassen. Leise öffnete er die Tür zu dem Haus seines jüngeren Bruders, zugegeben Tobirama war wirklich eines der intelligentesten Menschen die er kennengelernt hatte, wenn er nicht sogar der intelligenteste war, aber er war nicht in der Lage seine Haustür abzusperren, und das war eines der Dinge, die Hashirama an ihm hasste. Er war ja sonst immer so vorsichtig aber was das anbelangte war er einfach unverantwortungsbewusst. Dennoch war er dieses mal von Vorteil, denn er wusste das Tobirama nicht in der Lage wäre Tsunade vor die Tür zu setzen, noch so kaltherzig er sich gab, und außerdem dürfte ihm diese kleine Überraschung auch mal eine Lehre sein. Senju Hashirama war sich vollkommen darüber bewusst das sein jüngerer Bruder niemals freiwillig auf Tsunade aufgepasst hätte, er war sich sogar sicher, dass Tobirama ihm vorschlagen würde, Tsunade einfach mitzunehmen oder zu ihrer kranken Mutter zu bringen, und genau deshalb wollte er eine Konfrontation mit ihm vermeiden, weshalb er Tsunade kurzerhand ins Haus schob. „Also Prinzessin sei schön artig bis Opa kommt und dich abholt!“ er drückte seiner Enkeltochter nochmal einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von ihr, ehe er die Haustür schloss und sich dann auch schon unvollzüglich auf den Weg machte. Er hoffte nur das Tobirama es ihm eines Tages verzeihen würde.
Niemals, niemals würde er es seinem Bruder verzeihen, dass er ihm mit Tsunade alleine gelassen hatte! Das Lachen des kleinen Mädchens klang spöttisch, ihre Hände waren voll mit Farbe, das schöne Kleid welches sie trug ebenfalls und was noch schlimmer war, Tobiramas Gesicht ebenso! Das kleine Biest hatte ihn tatsächlich angemalt als er noch geschlafen hatte und nun lachte sie darüber, wie bunt er doch war. Auch wenn ihm nicht danach war, so zwang er sich ein lächeln auf die Lippen, das weniger freundlich aussah als es eigentlich sollte, und ging in die Hocke. „Tsunade-chan... Komm her zum Onkel...“ er streckte seine Hand in ihre Richtung während seine roten Irden das kleine Mädchen fixierten und er versuchte die aufkommende Wut zu unterdrücken. Irgendwann würde er es ihr noch heimzahlen. Das Mädchen lachte amüsiert und wich ein paar Schritte zurück als er versuchte sie zu sich zu locken, sie wischte ihre farbigen Hände an dem weißen Kleid ab, ehe sie die Fingerkuppe ihres Zeigefingers in den Mund nahm und belustigt den Kopf schüttelte. „Ist Tobi-chan sauer?“ die großen braunen Kulleraugen sahen dem Weißhaarigen genauso unschuldig entgegen, als auch ihre Frage klang. Senju Tobirama holte kurz Luft und zwang sich innerlich zur Ruhe, es würde nichts bringen nun wütend zu werden, so würde er dieses Balg sicher nicht einfangen können. „Nein Tsunade-chan.“ seine Stimme klang ruhig und behaglich, doch entgegen seiner Erwatung, drehte das Mädchen mit den beiden Zöpfen, sich nur um und rannte dann auch schon laut lachend davon. „Fang mich doch! Fang mich doch!“ Tobirama ließ ihr einen kurzen Vorsprung während er überlegte was sein Bruder mit ihm anstellen würde, wenn er Tsunade einfach gefesselt in eine Bessenkammer sperren würde, aber, noch so verlockend dieser Gedanke war, so verwarf der Weißhaarige ihn auch schon wieder und eilte dem blonden Mädchen hinterher. Wenn er sich so etwas bei seinem Vater erlaubt hätte, dann hätte er ihm grün und blau geschlagen. Senju Tobirama hätte nicht einmal im Traum daran gedacht willkürlich mit der Farbe irgendetwas anzumalen und dann auch noch vor seiner Aufsichtsperson wegzulaufen. Sein Bruder hatte dieses Mädchen einfach total verzogen und deshalb erlaubte sie sich auch so viel. Während er das Mädchen verfolgte, stolperte sie ungeschickterweise über ihre eigenen Beine und begann dann auch schon gleich zu weinen. Augenblicklich hielt Tobirama inne, ehe er langsam zu seiner Nichte lief und neben ihr in die Hocke ging. „Siehst du Tsunade-chan, deshalb sollst du auf mich hören.“ sagte er weiterhin in einem ruhigen Ton, wobei er innerlich grinste und es einfach mal als Schicksalsschlag sah. Schniefend sah die Blondine zu ihrem Onkel auf, während sie ihre Hände auf das schmerzende Knie drückte und vereinzelte Tränen ihrer Wange hinunter kullerten. Doch ihr jämmerlicher Blick lösste in Tobirama dennoch keine Schuldgefühle aus, er hatte ihr gesagt das sie herkommen sollte und sie war einfach weggelaufen, wenn sie nicht wollte das so etwas geschah, dann sollte sie einfach das nächste mal auf ihn hören. „Na los...“ sagte er schließlich, ehe er das kleine Mädchen auf die Arme nahm, die auch gleich ihre farbigen Pfoten in seinem Oberteil krallte, genervt lief er mit ihr zum Badezimmer, ehe er die Tür öffnete und den Raum mit dem Mädchen betrat. Seufzend setzte er das Mädchen neben das Waschbecken und machte das warme Wasser an. Er vermied es in den Spiegel zu sehen, denn sein buntes Gesicht war einfach nur erniedrigend und er wollte gar nicht wissen, ob sie ihm jetzt sein teures Oberteil versaut hatte. Senju Tobirama war noch nie gut darin gewesen andere zu trösten, das hatte auch sein Bruder erfahren müssen, er war niemand der gerne Schwäche zeigte und Mitleid hatte er mit den Wenigsten. Deshalb umging er das Schniefen seiner Nichte einfach und wusch ihr stattdessen die Hände ab, er befeuchtete schließlich ein Handtuch und wischte ihr vorsichtig die Farbe aus dem Gesicht. Da Tobirama keine Kinderkleidung Zuhause hatte, warum auch?, entschied er sich einfach mal dazu ihr das vollgesaute Kleid anzulassen. Nachdem er der Jüngeren schließlich die Farbe aus dem Gesicht gewaschen hatte, nahm er sich sein eigenes Gesicht vor und versuchte die Farbe weitgehend von seiner Haut zu entfernen. Er bemerkte dabei gar nicht das Tsunade sich wieder aus dem Badezimmer geschlichen hatte.
Die kleine Nacktschneckenprinzessin rieb sich die trännigen Augen als sie sich vorsichtig aus dem Badezimmer geschlichen hatte. Ihr Onkel war doof. Zuerst gefiel ihm ihre Zeichnungen nicht, dann war sie wegen ihm auch noch hingefallen und jetzt hatte er ihre tolle Arbeit einfach weggewaschen. Etwas, was für Tsunade sehr enttäuschend war, eigentlich hatte sie geglaubt das es dem Weißhaarigen freuen würde sie zu sehen und das ihm die bunten Farben genauso viel Spaß machen würden wie es ihr machte, aber nein, da hatte sie sich eindeutig getäuscht. Hashiramas Enkelin tapste zurück ins Wohnzimmer und sah sich dann auch schon da um. Das sie hier wohl nicht malen durfte war blöd, sie liebte es zu malen, aber vielleicht hatte ihr Onkel hier ja auch noch andere Spielsachen. Das blonde Mädchen durchwühlte das Wohnzimmer während von Tobirama jegliche Spur fehlte und stellte letztendlich fest das es stinklangweilig war. Es gab hier wirklich keine Spielsachen und Tsunade wunderte sich wirklich wie Tobirama sich so die Zeit vertrieb. Sie spielte mit den Anderen immer mit irgendwelchen Puppen, malte zur Abwechslung oder machte sonstige Spiele, aber ihr Onkel schien kein Geld für Spielsachen zu haben. Oder sie fand seine Spielsachen einfach nicht? Das war auch eine Möglichkeit. Schnell drehte die Blondine sich um ihre eigene Achse, ehe sie zurück zum Badezimmer lief und dort feststellte das Tobi-chan gar nicht mehr da war. Wo war ihr Onkelchen denn hingelaufen? Die Kleinere sah sich fragend um und durchsuchte das gesamte Badezimmer, er war weder in eines der Schränke, noch hinter der Tür, in der Dusche oder in der Toilette. Wo war er also? Tsunade grinste als sie feststellte, dass Tobirama anscheinend mit ihr Verstecken spielen wollte, na gut, dann würden sie verstecken spielen! Kichernd lief sie wieder aus dem Badezimmer, ehe sie in die Küche lief und kopfschüttelnd feststellte, dass er da ebenso wenig war. Tsunade lief schnell weiter und durchforschte den nächsten Raum, der nur ein kleines weiteres Zimmer war, skeptisch zog sie ihre Augenbrauen in die Höhe, ehe sie ihre Suche auch schon fortsetzte und im nächsten Zimmer ihren entblössten Onkel wiederfand. Erschrocken klappte ihr der Kiefer runter und sie musterte den Älteren aufs Detail. „Tobi-chan was ist das für eine Schlange?“ genervt sah der Weißhaarige kurz zu seiner Nichte, ehe er sie umdrehte und sich anschließend schnell seine Klamotten anzog. Es war ja nicht so als sei es ihm peinlich vor jemand anderem nackt herum zu stehen, aber er hatte keine Lust darauf vor seiner fünf jährigen Nichte nackt herum zu stehen und sich anschließend ihre seltsamen Fragen anzuhören. Das Mädchen drehte sich auch schon wieder grinsend zu Tobirama um und er wollte gar nicht erst wissen, warum sie ihm so angrinste. „Was hast du gemacht Tsunade-chan?“ skeptisch besah er sich sein Gegenüber, welche daraufhin nur die Schultern in die Höhe zog. „Nichts!“ erwiderte sie unschuldig woraufhin Tobirama seufzend an ihr vorbei lief. „Na gut komm mit Tsunade-chan, du hast sicherlich hunger?“ das Mädchen nickte eifrig und holte dann auch schon relativ schnell zu ihrem Onkel auf, ehe sie sich an seinem Arm klammerte und dem Weißhaarigen erschwerte normal zu laufen, ohne ihr auf die Füße zu treten. Tobirama hasste es wenn jemand so anhänglich war und vor allem hasste er es wenn jemand sich so sehr an ihn klammerte. Irgendwie erinnerte Tsunade ihn immer mehr an seinen Bruder in jüngeren Jahren, nur das Tsunade ein Mädchen war und sich besser benehmen sollte. In der Küche angekommen setzte er Tsunade auch schon auf eines der Kissen beim Esstisch, welcher sich in der Küche befand. „Sei brav und dann bekommst du gleich etwas zum essen.“ die Blondine nickte eifrig woraufhin Tobirama sich misstrauisch von ihr abwandt und erst einmal in den Schubladen und im Kühlschrank nach einem angemessenem Frühstück für ein Balg suchte.
Eine ganze Weile hatte Tsunade ihren Onkel dabei beobachtet wie er das Essen zubereitete, in der zwischenzeit hatte sie immer wieder mit ihren Händen gespielt, ehe sie auch schon halb mit ihrem Oberkörper auf dem Tisch lag und vor Langeweile die Sekunden zählte. Auch wenn die genannten Zahlen keiner Reihenfolge entsprachen. „Tobi-chan... wann ist gibt’s essen?“ begann sie auch schon mit der ersten quängeligen Frage. „Gleich.“ Hashiramas Enkelin seufzte und schloss kurz ihre Augen. Der Geruch nach gekochten Eiern machten ihren Hunger noch größer und ihr Magen meldete sich immer wieder. „Ich verhunger...“ murrte die Blondine und begann anschließend mit dem Besteck zu spielen.
Tsunade hatte doch gar keine Ahnung was es bedeutete Hunger zu haben. In ihrem Alter hatte er sich gefreut, wenn er überhaupt jeden Tag etwas zum Essen bekommen hatte. Er war im Krieg aufgewachsen und da war nun einmal jeder auf sich alleine gestellt. Er konnte sich noch gut darin erinnern wie er gemeinsam mit seinen Brüdern im Wald Früchte gepflückt hatte oder gegenbenfalls auch Gemüse geklaut hatte. Natürlich, sie waren die Söhne des Clanoberhaupts gewesen, aber auch der Senju Clan war nicht reich gewesen. Sie waren schon von jeher Shinobis und als solche hatten sie es in ihren eigenen, kleinen Dörfern nicht sonderlich leicht gehabt. Umso mehr ging ihm das Gequängel seiner Nichte auf die Nerven. „Tsunade-chan... du möchtest doch keine rohen Eier essen... es ist gleich fertig.“ warum versuchte er diesem Balg überhaupt etwas zu erklären? Sie ignorierte es ja im nachhinein trotzdem. Nachdem er seiner Nichte das Frühstück auch schon auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich ihr auch schon gegenüber. „Tobi-chan möchtest du nichts essen?“ ihre Stimme klang bei dieser Frage beinahe schon empört und der Weißhaarige schüttelte nur stumm den Kopf. „Mama sagt wir müssen alle zusammen essen!“ die Kleinere verschränkte ihre Arme vor der Brust und Tobirama sah sie einen Moment verdutzt an. Dann hatte ihre unfähige Mutter wohl vergessen zu erwähnen das sie weder sich noch andere anmalen durfte und auch nicht durchs Haus laufen sollte. Gerade öffnete er seinen Mund und wollte etwas darauf erwidern, als Tsunade auch schon begann mit den Händen die Eier vom Teller zu essen. Das hatte ihre Mutter anscheinend auch noch vergessen zu erwähnen. „Guten appetit.“ wünschte er ihr dann auch schon und sagte erst gar nichts dagegen. War ihm doch egal wie sie aß oder was sie so machte, am Ende war sie ohnehin wieder bei seinem unfähigen Nii-san oder ihrer Mutter. Wobei... Nein, die war ja im Krankenhaus. Was auch immer sie für eine Krankheit hatte, vielleicht drückte sie sich auch nur vor ihren Pflichten. Nachdem Tsunade fertig mit ihrer Sauerei war und fast alles aufgegessen hatte, wischte er ihre Hände mit einem Küchentuch ab und räumte schließlich ihren Teller weg. „Komm Tsunade-chan... wir gehen zu Hashirama-kun...“ murrte er und nahm die Kleinere auch schon an die Hand. Die großen Kulleraugen besahen ihn ungläubig. „Aber Opa sagte das er arbeiten muss und mich später abholt!“ Meinte sie dann auch schon mit ihrer kindlichen Stimme und dennoch klang es so, als täte er gerade etwas falsches. „Dann besuchen wir ihm bei der Arbeit..“ erwiderte Tobirama woraufhin seine Nichte eifrig nickte. Kinder waren so leicht zu manipulieren.
Nachwort zu diesem Kapitel: Und hier gibt es mal wieder eine neue Fanfic von mir. Dieses mal allerdings mit dem Genre "Humor" und ich hoffe es wird euch genauso gut gefallen wie mir. Ich habe noch eine Menge Überraschungen für den guten Tobirama vorbereitet. Also keine Sorge, es wird aufjedenfall nicht langweilig! :-)